30.01.15, 10:30

Extra-Check: Alte Computer können sich rechnen

Keine Tastatur, kein Gehäuse, kein Monitor, nur eine Platine mit 4 KB Arbeitsspeicher - so sah einer der ersten Personal Computer aus: der Apple I. Heutzutage haben Computer ein Vielfaches an Arbeitsspeicher und Prozessorleistung. Doch preislich übertrifft so mancher vermeintliche Elektroschrott aus den Anfangsjahren des digitalen Zeitalters die aktuellen Spitzenrechner für den Heimgebrauch um ein Vielfaches.

Extra-Check: Alte Computer können sich rechnen

Keine Tastatur, kein Gehäuse, kein Monitor, nur eine Platine mit 4 KB Arbeitsspeicher - so sah einer der ersten Personal Computer aus: der Apple I. Heutzutage haben Computer ein Vielfaches an Arbeitsspeicher und Prozessorleistung. Doch preislich übertrifft so mancher vermeintliche Elektroschrott aus den Anfangsjahren des digitalen Zeitalters die aktuellen Spitzenrechner für den Heimgebrauch um ein Vielfaches.

Computer für jedermann
Die Geschichte der Personal Computer ist noch jung. Zwar wurde schon Ende 1948 der erste digitale programmierbare Computer für den Heimgebrauch vorgestellt, und 1968 verwendete Hewlett-Packard zum ersten Mal den Begriff Personal Computer. Doch von der heute üblichen Vorstellung eines PCs waren diese Maschinen noch weit entfernt. Des Weiteren übertrafen die Preise nicht selten ein Jahresgehalt. Der Siegeszug der elektronischen Rechenmaschinen startete in den siebziger Jahren, als 1976 Steve Wozniak zusammen mit Steve Jobs den bereits erwähnten Apple I entwickelte und für erschwingliche 666,66 US-Dollar verkaufte.

Wer heute eines dieser seltenen Stücke - insgesamt existierten nur rund 200 Exemplare - sein Eigen nennen kann, darf sich glücklich schätzen. Für einen funktionierenden Apple I werden inzwischen astronomische Preise verlangt. So wurde im vergangenen Jahr bei einer Auktion des Londoner Auktionshauses Bonhams einer der ersten Rechner aus dem Hause Apple mit einem intakten Motherboard für 905.000 US-Dollar versteigert.

Einzelstück oder Massenfertigung
Solche Preise sind allerdings die Ausnahme und lassen sich nur für sehr seltene Exemplare mit einer entsprechenden Vergangenheit erzielen. Für Raritäten mit einer geringen Stückzahl sind Sammler aber durchaus bereit, eine vier- bis fünfstellige Summe auszugeben. Ein rund 30 Jahre alter Commodore 64 (C64), der mit bis zu 30 Mio. Exemplaren der meistverkaufte Heimcomputer der Welt ist, wechselt heutzutage dagegen schon für unter 100 Euro den Besitzer. Doch auch hier sind in den nächsten Jahren leichte Preissteigerungen möglich, denn das Angebot funktionstüchtiger Stücke wird immer geringer.

Wer also eines dieser Schätzchen aus seiner Jugend oder Kindheit auf dem Dachboden hat, sollte mit der Entsorgung noch warten. Aber auch moderne Rechner von heute könnten in 20 bis 30 Jahren zu begehrten Sammlerstücken werden.

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