DZB Sekundärmarkt-Cockpit 23/14: Bonus & Discount

Die wachsende Unsicherheit über die weitere Börsenentwicklung hat in den vergangenen Wochen auch zu einem Anstieg der Volatilität und damit zu verbesserten Konditionen bei Bonus- und Discountzertifikaten geführt. Diese können bei einem Einstieg jetzt noch genutzt werden. Mit Blick auf die vorherrschende Verunsicherung stehen dabei dieses Mal Zertifikate im Fokus, die bei größtmöglicher Sicherheit eine Rendite von 6 Prozent p.a. ermöglichen. Auswahluniversum ist wie üblich die Derifin-Plattform für provisionsfähige Produkte (www.derifin.info).

Bei den beobachteten Basiswerten sticht Siemens mit der höchsten Quote an Kaufempfehlungen unter allen Dax-Titeln heraus. Mehr als 80 Prozent der ausgewerteten Analysten sehen die Aktie positiv. Als Sondereffekt kommt hier ab Laufzeiten von 17 Monaten hinzu, dass dann zwei Dividenden für die Produktausgestaltung zur Verfügung stehen, da Siemens seine Gewinnausschüttung traditionell im Januar vornimmt.

Als Defensivauswahl bietet sich zudem BASF an. Auch hier findet sich keine einzige Verkaufsempfehlung, wobei das durchschnittlich anvisierte Kursziel wie bei Siemens rund 14 Prozent  Aufwärtspotenzial signalisiert. Die stärkste Unterbewertung machen Analysten aber bei VW aus. Hier liegt der durchschnittliche Zielwert stattliche 26 Prozent über dem aktuellen Kurs.

Für spekulativere Positionen bieten sich die Deutsche Bank und K+S an. Die Deutsche Bank wird nach VW mit dem größten Abschlag auf das Analystenkursziel gehandelt (21 %). K+S weist die mit Abstand größte Spanne zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Zielwert der Analysten aus. Sie reicht aktuell von 12 bis 33 Euro.

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