Kurzprofil:
Der Stuttgarter Automobilkonzern meldete heute Morgen Zahlen zum zurückliegenden Quartal. So stieg der Umsatz um rund 6 Prozent. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) legte vor Sondereffekte gar doppelt so stark zu.
Perspektive:
"Wir wachsen profitabel, unsere Strategie trägt Früchte", sagte Dieter Zetsche, Vorstandschef von Daimler laut einer Pressemitteilung. Vor allem die US-Amerikaner und Chinesen fuhren auf Mercedes ab und sorgten damit für einen Absatzrekord im ersten Halbjahr. Der Konzern geht davon aus, dass auch auf Jahressicht mehr Mercedes-Benz-Pkws abgesetzt werden, als je zuvor. Wachstumstreiber werden China und die USA sein. Allerdings erwartet der Konzern auch eine leichte Erholung in Westeuropa.
Konzernlenker Zetsche konzentriert sich jedoch nicht einzig auf das Absatzwachstum. Bei der Profitabilität fahren die Stuttgart der Premiumkonkurrenz aus München und Ingolstadt noch hinterher. Daher drückt Zetsche auf die Kostenbremse. Einem Beitrag auf finanzen.net zufolge sollen die bereits eingeleiteten Spar- und Effizienzprogramme das Ergebnis bis Ende 2014 um vier Milliarden Euro verbessern. Ziel ist eine Umsatzrendite von 10 Prozent. Dem Manager Magazin zufolge soll gar eine zweite Sparwelle folgen. Die Analysten von Kepler Cheuvreux bewerteten die Zahlen für das zweite Quartal positiv. Der Gewinn lag über deren Erwartung. Auch die Margenverbesserung überraschte die Experten. Vor dem Hintergrund, dass margenstarke Fahrzeuge wie die C-Klasse erst im Frühjahr in der neuen Version auf den Markt kam und die ebenfalls margenstarke S-Klasse ebenfalls langsam an Fahrt gewinnt, könnte sich die Marge im zweiten Halbjahr weiter verbessern. Daher trauen die Analysten von Kepler Cheuvreux der Aktie durchaus noch weiteres Aufwärtspotenzial zu.
Trotz guter Perspektiven ist die Daimler-Aktie jedoch nicht frei von Risiken. Vor allem das Truck-Geschäft entwickelt sich regional sehr unterschiedlich. Politische Spannung rund um die Ukraine zeigen bereits ihre Wirkung. Rücksetzer im Europa-Geschäft sind ebenfalls nicht ausgeschlossen und können die Aktie unter Druck bringen.
Technische Analyse: Aktie dreht wieder nach oben
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Chart Daimler AG; Quelle: www.guidants.com |
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Anstieg der Aktie (für den spekulativen Anleger)
Mini Future Bear für eine Spekulation auf einen
Rückgang der Aktie (für den spekulativen Anleger)
Mini Future Bull
Funktionsweise: Mini Future Bull zählen zu den Hebelprodukten und bieten somit hohe Gewinnchancen, aber auch entsprechende Risiken. Bezugsgröße ist meist eine Aktie oder ein Aktienindex. Zu ihren wichtigsten Merkmalen gehören der Basispreis und die Knock-out-Barriere. Beide Kursmarken werden zwar bei Emission festgelegt. Allerdings werden der Basispreis täglich und die Knock-out-Barriere monatlich angepasst. Das Besondere an diesen Wertpapieren: Wird die Knock-out-Barriere der Mini Future Bull berührt oder unterschritten, wird das Wertpapier automatisch ausgeübt. Mit Mini Future Bull können Anleger auf einen Kursanstieg des Basiswertes spekulieren. Das bedeutet: Der Wert des Mini Future Bull steigt, wenn die Aktie oder der Index zulegt.
Chance: Hebelprodukte wie Mini Future Bull notieren meist nur bei wenigen Euro oder Euro-Cents. Eine kleine Bewegung nach oben reicht meist, um zweistellige Gewinne zu erzielen.
Risiko: Der Hebel dieser Produkte wirkt in beiden Richtungen. Fällt der Basiswert, drohen hohe Verluste. Wird gar die Knock-Out-Barriere berührt oder unterschritten, wird das Produkt automatisch ausgeübt. Dabei kann es zu hohen Verlusten kommen. Mini Future Bull sind Inhaberschuldverschreibungen. Bei Insolvenz der Emittentin UniCredit Bank AG, d.h. bei Zahlungsausfall oder Überschuldung droht ein Verlust bis hin zum Totalverlust. Die UniCredit Bank AG hat bei Open-End-Produkten ein Kündigungsrecht.
Mini Future Bear
Funktionsweise: Mini Future Bear zählen zu den Hebelprodukten und bieten somit hohe Gewinnchancen, aber auch entsprechende Risiken. Bezugsgröße ist meist eine Aktie oder ein Aktienindex. Zu ihren wichtigsten Merkmalen gehören der Basispreis und die Knock-out-Barriere. Beide Kursmarken werden zwar bei Emission festgelegt. Allerdings werden der Basispreis täglich und die Knock-out-Barriere monatlich angepasst. Das Besondere an diesen Wertpapieren: Wird die Knock-out-Barriere der Mini Future Bear berührt oder überschritten, wird das Wertpapier automatisch ausgeübt. Mit Mini Future Bear können Anleger auf einen Kursrückgang des Basiswertes spekulieren. Das bedeutet: Der Wert des Mini Future Bear steigt, wenn die Aktie oder der Index fällt.
Chance: Hebelprodukte wie Mini Future Bear notieren meist nur bei wenigen Euro oder Euro-Cents. Eine kleine Bewegung nach unten reicht meist, um zweistellige Gewinne zu erzielen.
Risiko: Der Hebel dieser Produkte wirkt in beiden Richtungen. Steigt der Basiswert, drohen hohe Verluste. Wird gar die Knock-Out-Barriere berührt oder überschritten, wird das Produkt automatisch ausgeübt. Dabei kann es zu hohen Verlusten kommen. Mini Future Bear sind Inhaberschuldverschreibungen. Bei Insolvenz der Emittentin UniCredit Bank AG d.h.bei Zahlungsausfall oder Überschuldung droht ein Verlust bis hin zum Totalverlust. Die UniCredit Bank AG hat bei Open-End-Produkten ein Kündigungsrecht.
onemarkets" – Wissen, was wichtig ist.
Für Selbstentscheider und Trader hält die deutsche Emittentin UniCredit Bank AG (HypoVereinsbank onemarkets) ein vielfältiges Angebot an Anlage- und Hebelprodukten inklusive Serviceleistungen bereit. So finden Anleger in Deutschland, Österreich und CEE eine breite Auswahl an Basiswerten aller Anlageklassen: Aktien(-indizes), Rohstoffe, Zinsen, Währungen, Bonität, Fonds, Mischformen (Hybrids) und alternative Investments. Emissionsformen erstrecken sich vom Zertifikat über die Anleihe und Optionsschein bis hin zum strukturierten Fonds. Als Teil der UniCredit gehört die Emittentin UniCredit Bank AG zu den TOP 5 Emittenten in Deutschland mit einem Marktanteil von über 9 Prozent (DDV Statistik vom 31.03.2014). Die Bonitätseinschätzung der UniCredit Bank AG durch führende Rating-Agenturen ist jeweils aktuell auf www.onemarkets.de/bonitaet zu finden. Die harte Kernkapitalquote (Common Equity Tier 1 Capital Ratio gemäß Basel III) beträgt 21,0 Prozent (Quartalsergebnis vom 31.03.2014).
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Zertifikate sind Inhaberschuldverschreibungen. Bei einer Insolvenz der Emittentin UniCredit Bank AG drohen Verluste bis hin zum Totalverlust. Details sowie Chancen und Risiken aller genannten Produkte sind den jeweiligen Produktunterlagen zu entnehmen. Allein maßgeblich sind der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen, die bei der UniCredit Bank AG kostenlos erhältlich sind. Alle Produktunterlagen und Informationen unter: www.onemarkets.deBei den hier dargestellten Inhalten handelt es sich um fremde Inhalte. Für diese fremden Inhalte ist ausschließlich der jeweilige Eingeber verantwortlich. Eine inhaltliche, redaktionelle Überprüfung durch die DZB Media GmbH erfolgt ausdrücklich nicht. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang ergänzend den Haftungsausschluss unter https://www.zertifikateberater.de/impressum.
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